Gestaltpsychologische Ansätze in der Psychiatrie in den 20er und 30er Jahren
Abstract
„Das Ganze ist etwas anderes als die Summe seiner Teile“ gilt bis heute als gängige Kurzdefinition des Gestaltgedankens. Spezifischer formulierte Max Wertheimer (1880-1943): „Es gibt Zusammenhänge, bei denen nicht, was im Ganzen geschieht, sich daraus herleitet, wie die einzelnen Stücke sind und sich zusammensetzen, sondern umgekehrt, wo – im prägnanten Fall – sich das, was an einem Teil des Ganzen geschieht, bestimmt von inneren Strukturgesetzen dieses seines Ganzen. (…) Gestalttheorie ist dieses, nichts mehr und nichts weniger“.
Volltext:
PDFDOI: https://doi.org/10.48603/t.g.v0i9.1028
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