Sina Schröder
Zweierlei Maß? Die Entstehung von Religion und Moral in Richard Dawkins´ "Der Gotteswahn"
1 Richard Dawkins – ein Gegner der Religion
Im Jahr 2006 erschien das Buch ‚The God Delusion’ zu deutsch ‚der Gotteswahn’, in dem der Biologe Richard Dawkins dazu aufruft, die Stellung der Religion in der heutigen Gesellschaft zu überdenken und einzusehen, dass der Glaube an etwas Göttliches letztendlich nur schädlich, brutal und geistig einschränkend sein könne. Sein Ziel besteht nicht nur darin, Gläubige zum Atheismus zu bekehren und Atheisten dazu zu bewegen sich öffentlich zu ihrer Weltanschauung zu bekennen und sich zu organisieren [1]. Ihm geht es vor allem darum, zu zeigen, welch verheerenden Einfluss die Religion seiner Ansicht nach auf den Menschen hat. So ist er nicht nur Atheist, sondern ein ausgesprochener Gegner der Religion, deren Indoktrination hilflose Kinder jahrelang ausgesetzt seien [2]. Mit diesen Ansichten trifft Dawkins keinesfalls nur auf Zustimmung, was nicht nur angesichts des Inhalts seiner Thesen keineswegs überrascht. Als „pathetischer Provokateur“, der mit dem Vorschlaghammer zu Werke gehe, wird er in einer Rezension in der Süddeutschen Zeitung bezeichnet [3]. Provozieren möchte Dawkins in jedem Fall. Dabei besteht sein eigentliches Ziel doch in dem, was Menschen seit Anbeginn der Philosophie zu erreichen versuchen: die Wahrheit zu erkennen [4]. Ob ihm das gelingt, soll jedoch nicht Thema dieser Miszelle sein. Vielmehr soll hier ein einzelner Aspekt aus Dawkins’ Werk näher beleuchtet werden: seine Erklärung der Entstehung von Religion und Moral. In den Kapiteln fünf und sechs seines Buches beschäftigt Dawkins sich mit dieser Frage. Welche Schlüsse er aus der Erklärung der Genese der Religion bzw. der Moral zieht, ist durchaus überraschend.
2 Die Entstehung der Religion
2.1 Religion als psychologisches Nebenprodukt
Für einen Atheisten, vor allem für einen wie Richard Dawkins, für den Religion in erster Linie eine Verschwendung von Zeit und Ressourcen bedeutet [5], stellt sich die Frage, wie sich ein solches Phänomen innerhalb der Menschheit entwickeln, ausbreiten und bis heute halten konnte. Neben den unmittelbaren Vorteilen, die die Ausübung von Religion für den Menschen haben kann, wie beispielsweise den Trost und den Halt, den sie Gläubigen in schwierigen Lebensphasen in der Lage ist zu geben, muss noch eine letztgültige Erklärung für das Bestehen dieser Erscheinung existieren [6]. Als Evolutionsbiologe versucht Dawkins, diesen Grund in der Evolutionstheorie, genauer in der natürlichen Auslese, zu finden. Diese hätte ein solch verschwenderisches und nutzloses Verhalten, wie das Durchführen von religiösen Kulten, Darwins Gesetzen zufolge, eigentlich verdrängen bzw. ‚aussterben’ lassen müssen [7]. Dieses Kuriosum erklärt Dawkins, indem er religiöses Verhalten als „Nebenprodukt einer grundlegenden psychologischen Neigung, die unter anderen Umständen nützlich sein kann oder früher einmal nützlich war“, bezeichnet [8]. Bei einer solchen psychologischen Neigung kann es sich zum Beispiel um die Bereitschaft von Kindern handeln, ernsthaft und bedrohlich vorgetragene Anweisungen von Erwachsenen zu befolgen, ohne diese zu hinterfragen, um so vor Gefahren, die sie noch nicht in der Lage sind zu erkennen, geschützt zu sein [9]. Eine negative Begleiterscheinung dieses Mechanismus ist nun aber, dass Kinder gegenüber Respektspersonen extrem leichtgläubig werden und nicht zu unterscheiden lernen, welche Belehrungen sinnvoll sind und welche nicht [10]. Aufgrund dieses von der Selektion begünstigten vertrauensseligen Gehorsams werden sie anfällig für ‚geistige Viren’, wie beispielsweise den Glauben an höhere Mächte [11]. Somit wird Religion zum „Abfallprodukt irgendeines evolutionären Mechanismus“ [12], der selektive Vorteile mit sich bringt. Das heißt nicht die Religion selbst, sondern die psychologische Beschaffenheit, die uns für Religion empfänglich macht, beinhaltet diesen evolutionären Nutzen und wurde dementsprechend von der natürlichen Auslese begünstigt [13]. Religion stellt bei Dawkins also zunächst eine Fehlfunktion bestimmter psychologischer Neigungen dar, die einen hohen Überlebenswert besitzen.
Doch auch Dawkins selbst räumt ein, dass es nicht ausreicht, etwas so Komplexes wie die Religion alleine aus der natürlichen Selektion zu erklären, die gewisse psychologische Eigenschaften gefördert hat, deren Fehlleistung sich dann in religiösem Verhalten und Denken äußert. Um seinen Erklärungsansatz zu vervollständigen, greift er auf seine bereits früher entwickelte Theorie der sogenannten ‚Meme’ zurück.
2.2 Die memetische Theorie der
Religionen
Unter Memen werden Einheiten „kultureller Vererbung“ verstanden, die sich analog zu Genen verhalten und ebenfalls einer Selektion unterliegen. Genauso wie ein Genpool besteht, könnte man auch davon ausgehen, dass eine Art Mempool existiert, in dem einzelne Meme verschieden häufig vorkommen. Wie häufig sie jeweils vorhanden sind, hängt dabei von ihren Konkurrenzbeziehungen zu anderen Memen ab [14].
Bildlich gesprochen konkurrieren Meme um Raum für ihre eigene Existenz in menschlichen Gehirnen, so auch religiöse Meme, die man sich wohl am ehesten als Ideen bzw. religiöses Gedankengut vorstellen kann. Hierbei sind jeweils diejenigen am erfolgreichsten, die sich selbst am häufigsten vervielfältigen. Eine möglichst hohe Kopierrate kann von den Memen dabei auf zwei verschiedene Arten erreicht werden [15]: Zum Einen aufgrund ihrer ‚absoluten Leistung’, zum Anderen aufgrund ihrer Verträglichkeit mit anderen Memen. Ersteres ist der Fall, wenn Meme einen gewissen Reiz auf Menschen ausüben und somit eine hohe Anziehungskraft besitzen. Das trifft beispielsweise auf den Gedanken der Unsterblichkeit zu. Die Überlebensfähigkeit eines solchen Mems ist völlig unabhängig davon, von welchen anderen Memen es umgeben ist [16]. Hiermit ließen sich gewisse Gemeinsamkeiten zwischen den verschiedenen Religionen, wie zum Beispiel die eben genannte Hoffnung auf ein Leben nach dem Tod, erklären. Die andere Möglichkeit für Meme, sich möglichst erfolgreich zu replizieren besteht darin, besonders gut mit anderen Memen in ihrem Mempool zu harmonieren [17]. So können sie sich mit bereits verbreiteten Memen zu sogenannten Memkomplexen oder, wie Dawkins sie nennt, „Memplexen“ zusammenschließen [18]. Dies liefert Dawkins die Erklärung, wie sich so viele unterschiedliche Religionen entwickeln konnten - nämlich dadurch, dass sich religiöse Meme, die alleine nicht überlebensfähig gewesen wären, mit anderen ‚passenden’ Memen, in deren Gegenwart sie sich am besten vervielfältigen können, zu Memplexen zusammenschlossen. So kam es zu der Herausbildung eines christlichen Memplexes, eines buddhistischen Memplexes etc. [19].
2.3 Fazit: Die memetische Selektion
Die in Punkt 2.2 beschriebene Argumentation für die Entstehung von Religionen lässt die Möglichkeit, dass diese ganz maßgeblich vom Menschen beeinflusst und gestaltet wurden, vollkommen außen vor. Dawkins betont sogar, dass sie eben nicht vom Menschen ausgedacht und strukturiert wurden [20], sondern sich vor allem durch evolutionäre Prozesse entwickelten [21]. Maßgeblich für diese Evolution ist eine „Art memetische Selektion“, die sich im Wesentlichen aus den zwei in diesem Kapitel beschriebenen Entwicklungsschritten zusammensetzt [22]. Im ersten Evolutionsstadium sind vor allem die religiösen Überzeugungen, die eine hohe Anziehungskraft auf die Psyche des Menschen ausüben, besonders erfolgreich. Sie stellen also jenes psychologische Nebenprodukt dar, das dadurch entsteht, dass der Mensch selektionsbedingt für gewisse Ideen und Verhaltensweisen besonders empfänglich ist. Die zweite Phase besteht darin, dass sich „Gruppen untereinander verträglicher Meme“ ergeben, die sich durch diese ‚Memplexbildung’ zu anderen Religionen abzugrenzen beginnen [23].
3 Die Entstehung der Moral
3.1 Ursprung der Moral am Beispiel altruistischen Handelns
Dawkins widmet sich in seinem Buch ‚Der Gotteswahn’ allerdings nicht nur der Frage nach den Wurzeln der Religion, sondern möchte auch die Herkunft des Moralgefühls, das wohl in jedem Menschen vorhanden ist, erklären. Hieran liegt ihm schon allein deshalb sehr viel, da er vor allem zeigen möchte, dass Moral völlig unabhängig von Religion entstanden ist und auch absolut autonom in jedem Menschen – ob religiös oder nicht – existiert. Auch hier liegt es für ihn wieder nahe, die Herkunft der Moral darwinistisch zu erklären. [24]. Zu diesem Zweck untersucht Dawkins, in welchen Fällen altruistisches Handeln einen selektiven Vorteil für ein Lebewesen oder besser für das Fortdauern eines Gens bedeuten kann.
Zum Einen kann es für ein Lebewesen bzw. dessen Gene von Nutzen sein, die eigenen Verwandten zu unterstützen, da man dadurch hilft das Überleben der eigenen Kopien seiner Gene zu sichern [25]. Zum Anderen kann auch eine Art wechselseitiger Altruismus zwischen zwei verschiedenen Arten von Vorteil sein. So kann sich beispielsweise die Vogelart der sogenannten ‚Honiganzeiger’, die ein Bienennest zwar finden, aber nicht plündern kann, mit dem Honigdachs, der zwar in der Lage ist, an die Honigwaben zu gelangen, aber nicht ein Bienennest aufzuspüren, in ihren Fähigkeiten fabelhaft ergänzen und somit eine für beide nützliche Symbiose eingehen [26]. Die dritte Möglichkeit einen Gewinn aus altruistischem Handeln zu ziehen, besteht darin, dass es für ein Individuum durchaus von Vorteil sein kann, sich durch Großzügigkeit und Hilfsbereitschaft einen guten Ruf und ein hohes Ansehen innerhalb der Gruppe zu erwerben. Zuletzt gibt es noch den Aspekt der Werbung für die eigene Person. So ist die demonstrativ vorgetragene Großzügigkeit letztlich ein hervorragendes Mittel, um sich selbst ins rechte Licht zu rücken und seine Überlegenheit gegenüber den anderen Gruppenmitgliedern auszudrücken [27]. In diesen vier speziellen Formen sind altruistische Verhaltensweisen also für das Überleben eines Organismus von Vorteil und somit von der natürlichen Selektion begünstigt. Das bedeutet nicht nur, dass Individuen, die dieses Verhalten zeigen, einen unmittelbaren Überlebensvorteil gegenüber ihren Artgenossen besitzen und sich deshalb auch besser fortpflanzen können. Ein solches Verhalten wird dann auch von Generation zu Generation weitergegeben und letztendlich genetisch festgelegt, indem es als eine Art Faustregel im Gehirn verankert wird [28].
3.2 Moralgefühl als Fehlfunktion
Die von den Genen erzeugten Faustregeln werden allerdings nicht bewusst von den jeweiligen Lebewesen reflektiert und ausgeführt, sondern sind quasi unterbewusste Verhaltensanweisungen, die automatisch befolgt werden. Das hat zur Folge, dass sie auch manchmal ihren Sinn und Zweck völlig verfehlen können. Das einfachste Beispiel der Zweckentfremdung eines solchen Mechanismus ist das Phänomen des allseits bekannten Kuckuckseis, das dem nichtsahnenden kleinen Singvogel im Nest untergeschoben wird. Dieser füttert und hegt das fremde Küken aufgrund der in ihm verankerten Regel, hungrigen Jungtieren in seinem Nest ausreichend Nahrung zu bringen, da es sich im Normalfall natürlich um seinen eigenen Nachwuchs handelt [29].
Dawkins ist nun der Meinung, dass es sich um genau so eine Fehlfunktion handelt, wie die des hintergangenen Singvogels, wenn Menschen sich heutzutage gut gegenüber ihren Mitmenschen verhalten. Denn die vier Arten des darwinistischen Altruismus, wie sie in Punkt 3.1 geschildert werden, greifen in einer modernen anonymen Welt wie der, in der wir heute leben, nicht mehr. Gegenseitige Hilfe, Werbung und ein guter Ruf erfüllen vor allem in kleinen, umherziehenden Gruppen oder abgeschlossen Dorfgemeinschaften ihren Zweck. Sie liefern jedoch keine Erklärung dafür, warum Menschen Mitleid gegenüber völlig Fremden empfinden, denen sie eventuell sogar niemals begegnen werden, und so zum Beispiel Katastrophenopfern am anderen Ende der Welt Spenden zukommen lassen. Dieses Verhalten stellt laut Dawkins ganz einfach ein Überbleibsel bestimmter Faustregeln dar, die selbstloses Handeln betreffen, das früher innerhalb des eingeschränkten sozialen Radius, in dem sich der Mensch bewegt hat, sinnvoll war. Die Empfindungen und Verhaltensweisen aus jenen Regeln bleiben weiterhin bestehen, obwohl sich die Umweltbedingungen vollkommen geändert haben und der Mensch heute in anonymen Großstädten und einer globalisierten Welt lebt, in der er während seines Lebens einer enormen Anzahl von Mitmenschen begegnet und mit diesen sozial interagiert [30].
Dawkins weist zwar darauf hin, dass der Mensch keineswegs durch solche Faustregeln determiniert ist, sondern in der Lage ist, diese durch Sitten, Gesetze, Kultur und Religion zu filtern und zu lenken [31]. Doch scheint für ihn die Erklärung des Vorhandenseins von Moral durch die Theorie der irregeleiteten bzw. ihrer Funktion beraubten Faustregeln, die selbstloses Verhalten betreffen, vollkommen ausreichend zu sein. Im Folgenden soll erläutert werden, welche Schlussfolgerungen Dawkins selbst aus seinen Ausführungen zieht.
4 Zweierlei Maß?
Beim Vergleich der beiden Erklärungen Dawkins’ zur Entstehung der Religion sowie zu der der Moral fällt auf, dass diese im Kern eigentlich dasselbe aussagen. In beiden Fällen werden die zu erklärenden Phänomene als Fehlfunktionen bestimmter psychologischer Neigungen oder Verhaltensweisen beschrieben, die von der Selektion begünstigt wurden, heute aber ihre ursprüngliche Funktion verloren haben oder einen zweckentfremdeten Nebeneffekt hervorbringen. Welche Folgen aber haben diese Erkenntnisse für Dawkins? Die Erklärung der Herkunft der Religion soll wohl das Grundanliegen seines Buches, nämlich zu zeigen, dass Religion etwas Überholtes, Unbrauchbares und sogar Schädliches ist, untermauern. Dass Menschen glauben, habe nichts mit einem existierenden Gott zu tun, sondern lasse sich lediglich auf einen darwinistischen Fehler zurückführen. Auch die Annahme, dass es irgendeine höhere Macht geben müsse, weil sich überall auf der Welt religiöse Phänomene entdecken lassen, ist mit einer solchen Erklärung für Religion, die scheinbar noch viel weiter zum Ursprung zurück geht als alle bereits formulierten Theorien zur Entstehung von Religiösem, ausgehebelt [32]. Die Erkenntnis, dass Religion nur ein überflüssiges Überbleibsel des Selektionsprozesses darstellt, soll unweigerlich zu der Einsicht führen, dieses unnötige Nebenprodukt aus dem Leben der modernen säkularisierten Menschheit zu verbannen. Doch wie sieht es mit der Moral aus? Obwohl Dawkins diese ebenfalls nur als eine Fehlfunktion bezeichnet, sieht seine Beurteilung hier – wie selbstverständlich – ganz anders aus. Mitleid, Freigebigkeit, Einfühlungsvermögen sind „darwinistische Fehler – segensreiche, kostbare Fehler. Man sollte keine Sekunde lang daran denken, in einer solchen darwinistischen Betrachtung eine Herabwürdigung oder Verunglimpfung edler Gefühle wie Mitleid und Großzügigkeit zu sehen“ [33]. Dawkins erscheint es als Mitteleuropäer aus gut situierten und gebildeten Verhältnissen selbstverständlich, dass es sich bei moralischen oder – für ihn gleichbedeutend – altruistischen Grundsätzen um ehrenwerte Gefühle handelt, die uns mit ihrer Fehlfunktion Freude machen [34]. Mit welcher Begründung aber ist die eine Fehlfunktion abzuschaffen, die andere jedoch durchweg positiv zu beurteilen? Wird hier nicht mit zweierlei Maß gemessen?
Dawkins‘ Bestreben, die Entstehung der Religion aus den Prinzipien der Evolution zu erklären, ist durchaus nachvollziehbar, ebenso die Autonomie der Moral gegenüber der Religion zu betonen – die Folgerungen aber, die er aus den gewonnenen Erkenntnissen zieht, sind nicht schlüssig. Er nennt keine rationalen Gründe, warum die eine Fehlfunktion auszurotten, die andere dagegen zu kultivieren sei. Die Behauptung, dass Moral segensreich, Religion aber schädlich sei, reicht nicht aus, zumal Beispiele denkbar sind, bei denen es sich genau umgekehrt verhält. Und was würde Dawkins jemandem entgegensetzen, der moralische Grundsätze mit derselben Begründung aus der Welt schaffen wollte, wie er selbst die Religion?
Dawkins hat eine Vision: Eine Welt ohne Religion. Für ihn ist dies gleichbedeutend mit einer Welt ohne Gewalt, Hass und Krieg. Ob er mit dieser Einschätzung richtig liegt, wage ich zu bezweifeln. Jedoch sollte er seine Argumentation sowie seine Forderungen konsequent bis zum Schluss weiterdenken und sich somit auch die Gefahren, die sein Gedankengut beinhaltet, und die Verantwortung, die er trägt, bewusst machen. Auch – oder gerade wenn – er eigentlich nur ein Wissenschaftler auf der Suche nach der Wahrheit ist.
[1] Vgl. Richard Dawkins: Der Gotteswahn, Berlin 2008, S.
17f;
160.
[2] Vgl. ebd., S. 18.
[3] Friedrich Wilhelm Graf:
Der „liebe Gott“ als blutrünstiges Ungeheuer, 11. September 2007,
http://www.sueddeutsche.de/wissen/193/417958/.
[4] Vgl. Interview: „Eine
Frage des Glaubens“ im ZDF vom 15.11.2007,
http://www.zdf.de/ZDFmediathek/content/362422?inPopup=true.
[5] Vgl. Dawkins, Der Gotteswahn, S. 228; 241.
[6] Vgl. ebd., S. 233.
[7] Vgl. ebd., S. 227.
[8] Ebd., S. 242.
[9] Vgl. ebd., S. 243.
[10] Vgl. ebd., S. 246.
[11] Vgl. David
Robertson: Briefe an Dawkins. Ein
Pfarrer und Kolumnist antwortet auf die atheistische
Großoffensive und Dawkins' Bestseller „Der Gotteswahn“,
Basel, Gießen 2008, S. 81.
[12] Alister Mc Grath und
Collicut Mc Grath: Der
Atheismus-Wahn.
Eine Antwort auf Richard Dawkins und den atheistischen Fundamentalismus,
München 20083, S. 67.
[13] Vgl. ebd., S. 81.
[14] Vgl. Dawkins, Der Gotteswahn, S. 268f.
[15] Vgl. ebd., S. 275.
[16] Vgl. ebd., S. 275;
279.
[17] Vgl. ebd., S. 279.
[18] Ebd., S. 276.
[19] Vgl. ebd., S. 281.
[20] Als Ausnahmen
betrachtet Dawkins Sekten wie beispielsweise Scientology oder das
Mormonentum, die offensichtlich von ihren jeweiligen Gründern
geschaffen und konstruiert wurden, sowie die gewollte Manipulation von
Religion durch Geistliche oder andere; vgl. ebd., S. 282.
[21] Vgl. ebd., S. 281.
[22] Ebd., S. 282.
[23] Ebd., S. 282.
[24] Vgl. ebd., S. 309.
[25] Vgl. ebd., S. 299.
[26] Vgl. ebd., S. 299f.
[27] Vgl. ebd., S. 305.
[28] Vgl. ebd., S. 306.
[29] Vgl. ebd., S. 306.
[30] Vgl. ebd., S. 306f.
[31] Vgl. ebd., S. 308.
[32] Vgl. ebd., S. 13.
[33] Ebd., S. 307.
[34] Vgl. ebd., S. 309.
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