Lucia Scherzberg (Hg.), Gemeinschaftskonzepte im
20. Jahrhundert. Zwischen Wissenschaft und Ideologie, 2. Aufl.
ISBN 978-3-534-45004-6
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Gemeinschaft – dieses „magische Wort der Weimarer Zeit“ (Kurt Sontheimer) – ist bis heute ein gängiger Begriff, um das Miteinander von Menschen zu beschreiben. Vereine, Kirchengemeinden, politische Gruppen, Betriebe, Kindergärten, Schulen und selbst internationale Organisationen von Staaten verstehen sich als „Gemeinschaft“ oder werden als solche bezeichnet. Dabei ist der Begriff in Deutschland aufgrund der Volksgemeinschaftsideologie des Nationalsozialismus erheblich vorbelastet. Ist Gemeinschaft deshalb ein Begriff, den man in Wissenschaft und Praxis lieber vermeiden sollte?
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Inhaltsverzeichnis
Einleitung
Lucia Scherzberg
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Grundlagen des Gemeinschaftsbegriffs
Katharina Peetz
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Martin Leutzsch
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Michael Löwy
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Uwe Puschner
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Beispiele aus der Praxis der Vergemeinschaftung
Robert E. Norton
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Thomas Kühne
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Gemeinschaftskonzepte in den Wissenschaften
Michael Stolleis
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August H. Leugers-Scherzberg
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Michael Hüttenhoff
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Lucia Scherzberg
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Rainer Bucher
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Bernd Jochen Hilberath
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Gemeinschaftskonzepte in internationalen Organisationen
Wilfried Loth
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Simone Sinn
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