Dimensionen konfessionsgeschlechtlicher Zuschreibungen im und nach dem Nationalsozialismus.

Olaf Blaschke

Abstract


… „Diejenigen von uns, die durch deutsche Landschaften reisen und mitten im Blick auf schneebedeckte Berggipfel oder auf westfälisches Moorland die Figur des Gekreuzigten antreffen, müssen, wenn sie sich wirklich ihres Blutes bewußt sind, in der Tiefe des Herzens sich wahrhaft schämen. Die Götter unserer Vorfahren waren nicht so. Sie waren wahre Männer, Männer mit dem Schwert in der Hand. Wie verschieden davon ist dieser bleiche Gekreuzigte! Seine passive Haltung, der tiefeingegrabene Kummer seiner Gesichtszüge, Demut und volle Selbstaufgabe ausdrückend: das alles sind Eigenschaften, die den heldischen, fundamentalen Eigenschaften unseres Blutbewußtseins widersprechen.” …

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DOI: https://doi.org/10.48603/t.g.v0i8.723

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