Zweiter Kirchenkampf oder Stellvertreterdiskurs? Katholischer Konservatismus und die Interpretation des Katholizismus im Nationalsozialismus nach 1945

Thomas Forstner

Abstract


Der vorliegende Beitrag beschäftigt sich unter besonderer, aber hierbei lediglich exemplarischer Berücksichtigung der Münchner Situation mit der Fragestellung, ob es einen spezifischen Diskurs katholischer Akteure im Hinblick auf die Geschichte der katholischen Kirche im Nationalsozialismus gibt, und falls ja, durch welche besonderen Sichtweisen, konzeptionelle
Ansätze, Handlungs- und Deutungsmuster dieser gekennzeichnet ist. Der Verfasser bejaht die vorliegende Fragestellung und kann – im Zuge eines skizzenhaften Vorgehens und der Beschränkung auf einige wenige Akteure und wichtige Themenkomplexe – in den Jahren zwischen 1945 bis zum Ende des 20. Jahrhunderts mehrere aufeinanderfolgende Phasen in der Auseinandersetzung katholischer Akteure mit der Geschichte der katholischen Kirche im Nationalsozialismus erkennen.

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DOI: https://doi.org/10.48603/t.g.v0i7.617

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