Können Großveranstaltungen wie Weltjugendtag und Katholikentag als Antwort der Katholischen Kirche auf populärkulturelle Events wie massenbewegende Konzerte, Sport- und Kulturveranstaltungen gelten? Handelt es sich gar um eine Form ‚religiöser Events‘ oder ‚populärer Religion‘ im soziologischen Sinne? Dieser Frage gehen Christina Mayer und Lucia Scherzberg in ihrem Aufsatz ‚Weltjugendtage und deutsche Katholikentage – populärreligiöse Events?‘ nach. Nach einer Darstellung der Geschichte beider Veranstaltung werfen die Autorinnen insbesondere die Frage, ob die scheinbar moderne Form auch inhaltlich eine progressive Theologie vermittelt oder ob für zumindest eines der Formate festgestellt werden kann, dass die ekklesiozentrische und klerikalistische Feier der einen weltumspannenden Kirche unter dem Papst nur ein „cooles“, lockeres Erscheinungsbild erhält. Hier lesen Sie den ganzen Artikel: https://theologie-geschichte.de/ojs2/index.php/tg/article/view/1265/1631 |