Wie werden der Nationalsozialismus und der Holocaust in den sozialen Medien dargestellt und diskutiert? Wie reagieren NutzerInnen und wie rezipieren sie das Aufgenommene? Kann von einem Eingehen in ein kollektives Gedächtnis die Rede sein? Entsteht eine neue systematisch-kritische Erinnerungskultur oder werden nur bereits anderswo geäußerte Positionen wiederholt? Mit solchen Fragen setzt sich Hannes Burkhardt in seinem Buch Geschichte in den Social Media. Nationalsozialismus und Holocaust in Erinnerungskulturen auf Facebook, Twitter, Pinterest und Instagram auseinander. Neben medientheoretischen Grundlagen werden die Social-Media-Angebote von Vermittlungs- und Erinnerungsinstitutionen sowie die Rezeption von Personen - Widerständlern und Tätern – und Ereignissen analysiert. Lesen Sie dazu die Burkhardts Ausführungen ausführlich darlegende Rezension von Clemens Zimmermann! https://theologie-geschichte.de/ojs2/index.php/tg/article/view/1243/1615 |