Mein Gott* diskriminiert nicht – auf Instagram

Die MHG-Studie „Sexueller Missbrauch an Minderjährigen durch katholische Priester, Diakone und männliche Ordensangehörige im Bereich der Deutschen Bischofskonferenz“ hat im Jahre 2018 vieles ins Rollen gebracht. Die Forschungsergebnisse legten offen, dass sich in der katholischen Kirche etwas verändern muss. Der Synodale Weg soll Antworten und neue Perspektiven hervorbringen. Doch wie wahrscheinlich ist eine Veränderung, wenn dieselben Menschen wie eh und je an einem Tisch sitzen und sich beraten? Wie wahrscheinlich ist es, dass auch junge Menschen gehört werden?

Neue Perspektiven schließen auch neue Medien ein, deren Reichweite genutzt werden kann um junge Menschen anzusprechen. Die Betreiber*innen der Instagram-Accounts @jung_synodal und @meingottdiskriminiertnicht  sind Teil der Synodalversammlungen und nutzen Instagram, um den Synodalen Weg zu ihren Follower*innen zu bringen. Celine Koch gibt in ihrem Beitrag Einblicke in die Arbeit der jungen Accounts und die Frage, warum junge Menschen heutzutage eigentlich noch römisch-katholisch sind. Dabei geht es nicht nur darum, was sich in der katholischen Kirche verändern muss, sondern auch warum es sich für junge Gläubige lohnt weiterhin an die Institution zu glauben. https://theologie-geschichte.de/ojs2/index.php/tg/article/view/1195/1254